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Hallo!
Mit dem heutigen Beitrag verabschiede ich mich vom DPJW, Potsdam, dem Blog und euch - den Lesern. Von Nostalgie getrieben, präsentiere ich euch einen kurzen Führer durch die Stadt, die in den letzten Monaten meine zweite Heimat war.
Die meisten Menschen besuchen Potsdam, wenn sie in Berlin sind. Ein Kurztrip von ein paar Stunden ist, wie ich herausgefunden habe, das häufigste Ausflugsmodell. Mein erster Tipp: Brecht aus diesem Muster aus! Diese Stadt verdient mehr Zeit und Aufmerksamkeit. Sie wird euch mit wunderschönen Aussichten, beruhigenden Grünflächen, Denkmälern, die ihr endlos erkunden könnt, und einer einzigartigen Atmosphäre belohnen. Potsdam ist von Bäumen überwuchert, von Wasser (Seen und Flüssen) umgeben und mit zahlreichen restaurierten historischen Gebäuden geschmückt - es ist schwer, sich dem Charme der Stadt zu entziehen.
Das Wichtigste: Es lohnt sich, vor Ihrer Ankunft ein Nextbike-Konto zu eröffnen, um das umfangreiche Fahrradnetz der Stadt zu nutzen (unerfahrene Radfahrer seien gewarnt - es ist wirklich einfach!). Meiner Meinung nach ist auf "zwei Rädern" definitiv die beste Art, Potsdam zu entdecken.
Grüne Schätze
Park Sanssouci - ohne den ein Besuch in Potsdam nicht möglich ist! Ich empfehle euch jedoch, es nicht bei der Besichtigung der Hauptattraktion - dem Schloss Sanssousci - zu belassen. Nicht verpassen solltet ihr die nahe gelegene Neue Orangerie und das Belvedere auf dem Klausberg (gleich daneben befindet sich ein stimmungsvolles Café, über das ich später in diesem Text schreibe). Auch in der näheren Umgebung gibt es einiges zu entdecken: das Neue Palais, das Schloss Charlottenhof und die Römischen Bäder (eine bezaubernde Insel befindet sich gleich nebenan).
Neuer Garten - weniger populär und anders als sein älterer Kollege, aber ebenso zauberhaft. Was macht ihn beachtenswert? Bewundert die kleine gotische Bibliothek, das Marmorpalais, den bunten, lauschigen Garten an der Orangerie, findet einen Baum in Form eines Mammuts, besucht den Cecilienhof, in dem die Potsdamer Konferenz stattfand, badet an einem heißen Tag im Heiliger See oder spaziert über die Glienicker Brücke.
Park Babelsberg - ein Ort wie aus dem Märchen! Der gesamte Bezirk Babelsberg verdient viel mehr Aufmerksamkeit, als ich ihm zukommen lassen konnte. Ich empfehle euch einen Spaziergang durch die ruhigen Straßen, an denen historische Häuser stehen - es ist eine echte Reise in die Vergangenheit.
Museum Barberini - ein Ort, der auf hohem Niveau ist und den Einrichtungen im benachbarten Berlin in nichts nachsteht. Es lohnt sich, sein Programm zu verfolgen. Ich habe zwei große Ausstellungen gesehen, in denen die Werke von Impressionisten und Barockkünstlern gezeigt wurden (die Themen konzentrierten sich auf die Darstellung des so genannten "Orients").
Staudengarten Freundschaftsinsel - wenn ihr, wie ich, die Fülle an bunten Blumen liebt, dann ist ein kurzer Spaziergang dorthin ein Muss. Im Park gibt es eine Kneipe am Wasser, in der man eine Pause einlegen und sich erholen kann, bevor man die Stadt weiter erkundet.
Aleksandrovka und Belvedere auf dem Pfingstberg - ein weiterer Ort, der euch in die Vergangenheit und... in den Weltraum zurückversetzt. Eine romantische Vision des früheren Russlands und ein schöner, sehr grüner Ort in Potsdam. Im Spätsommer/Frühherbst kann man Obst aus den Gärten der örtlichen Häuser kaufen (ich habe Pflaumen und Äpfel bekommen). Und auch das Belvedere ist ein lohnenswerter Aussichtspunkt, der Ruhe und Erholung vom (ohnehin geringen) Trubel der Stadt bietet.
Kaffeepause und Mittagessen
Die Eisdiele am Brandenburger Tor (DAS EIS - CAFÉ Am Brandenburger Tor, Brandenburger Str. 70) - mein Lieblingseis in Potsdam. Ich bin ein großer Fan ihres Kirsch-Sorbets. Ein Pluspunkt für diesen Ort sind die langen Öffnungszeiten - im Sommer sogar bis 22 Uhr.
Restaurant und Café im Drachenpavillon (Drachenhaus) - ein Besuch lohnt sich wegen seiner einzigartigen und ruhigen Lage. Gleich nebenan findet ihr das Belvedere auf dem Klausberg.
Das Café mit dem besten Eiskaffee in der Brandenburger Str. 60 - sehr zu empfehlen! Eiskaffee, der wirklich nach Kaffee und nicht nach verdünnter Milch schmeckt 😉
PiPaSa (Friedrich-Ebert-Straße 100) - dies ist nicht der Ort für Indoor-Sitzungen (lassen Sie sich nicht vom Aussehen abschrecken). Es handelt sich um eine Art Schnellrestaurant, das wirklich leckere Pizza und Pasta zu günstigen Preisen serviert. Es lohnt sich, an einem sonnigen Tag vorbeizuschauen und im Schatten der Bäume auf dem nahen Platz der Einheit zu essen.
Bill's Kitchen (Geschwister-Scholl-Straße 34) - ein Besuch lohnt sich, wenn man in der Nähe von Schloss Charlottenhof ist.
Rosenberg Cafe (Dortustraße 15) - leckeres veganes Gebäck im Herzen der Altstadt.
Café Guam - ein Café, das sich auf Käsekuchen spezialisiert hat (bis zu einem Dutzend Sorten stehen täglich zur Auswahl), liegt mitten im Holländischen Viertel und ist ein Muss bei einem Potsdam-Besuch.
Andere
Markt am Nauener Tor - findet jedes Wochenende bis zum frühen Nachmittag statt. Ihr könnt dort Kuchen, Kaffee, Snacks und verschiedene handgefertigte Wunderwerke kaufen.
Die Bücherfundgrube - ein großartiges Antiquitätengeschäft, in dem ihr Bücher, Alben und alte Schmuckstücke zu günstigen Preisen finden könnt.
Ich verlasse Potsdam mit einer gewissen Unzufriedenheit, ich habe hier noch einige Orte zu entdecken (das liegt vor allem an der Pandemie, die dazu geführt hat, dass viele Orte für einen großen Teil des letzten Jahres geschlossen waren). Ich verspreche, bald wiederzukommen, also sage ich nicht auf Tschüss, sondern: "Wir sehen uns dort!‘‘. Und euch, liebe Leserinnen und Leser, danke ich für eure Aufmerksamkeit und jeden Moment, den ihr auf dem Door to Door Blog verbringt. Passt auf euch auf! 😊
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