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Habt ihr euch je gefragt wie Warschau eigentlich seinen Namen erlangte? Wenn ja, hilft euch vielleicht folgende Legende dabei, eine Antwort zu finden.
Vor langer, langer Zeit machte sich der König Kasimir auf seinem Weg von Krakau nach Gnesen. Auf seinem Weg wurde er schrecklich hungrig und hielt deshalb in einem kleinen Fischersdorf an der Weichsel an. Aus einer ärmlichen Fischershütte strömte ein köstlicher Essens-Duft heraus und der König folgte diesem Geruch. Angekommen bei der Fischershütte wurde der König gleich mit frischen Fisch aus dem Nachtfang verwöhnt. Während er speiste, erzählte ihm das Fischerspaar, dass sie gerade Eltern von zwei hübschen Zwillingen geworden waren, aber Schwierigkeiten hatten, diese taufen zu lassen, da es in der Nähe keine Kirche gab.
Nach seiner sehr leckeren Mahlzeit wollte sich der König mit Gold bei dem Fischerspaar bedanken, diese lehnten aber aufgrund ihrer alten Volkstum-Sitten ab. Weil er den beiden aber gerne danken wollte, entschied der König nach kurzem Überlegen, seinen Dank auszudrücken, in dem er eine Taufe organisierte und selbst der Patenonkel der Zwillinge wurde. Das Paar freut sich und nahm dieses Geschenk gerne an.
Vor dem Altar verkündete nun der Priester die Namen der beiden Kinder. Der Junge wurde auf den Namen „Wars“ getauft, das Mädchen wurde „Sawa“ genannt. Gleichzeitigt erklärte der König feierlich ihren Vater Piotr Warsz zum königlichen Fischer und Besitzer der umliegenden Wälder. Falls aus diesem Fischersdorf eine Siedlung heranwüchse, sollte sie den Namen der Fischersfamilie bekommen.
Aus dem Fischersdorf wurde mit der Zeit wirklich eine Siedlung und aus dieser Siedlung entsprang dann wiederum, eine große und schöne Stadt. Heute kennen wir diese Stadt unter dem Namen Warschau.
Euch hat diese kleine Legende gefallen? Dann schaut doch hier für noch eine vorbei!
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