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Zur Zeit befinde ich mich leider nicht in Warschau, also wollte ich mir Polen mit der Hilfe von Essen nach Deutschland holen. Da ich leider nicht die Kochbegabung meiner Mutter vererbt bekommen habe, musste also ein relativ simples Rezept daher. Also habe ich mich für den polnischen Klassiker Bigos entschieden.
Bei Bigos handelt es sich um ein traditionelles polnisches Gericht, genauer gesagt einem Eintopf aus Sauerkraut und verschiedenen Fleisch- und Wurstsorten, da ich selber aber kein Fleisch mehr esse, habe ich diese mit vegetarischen Alternativen ersetzt.
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Meine Zutaten sahen wie gefolgt aus: 520 g Weinsauerkraut, einen kleinen Spitzkohl von 600 g
(eigentlich benutzt man einen Weißkohl, aber da ich nur für
mich und meine Mutter gekocht habe, wäre ein ganzer Weißkohl etwas zu viel gewesen), 200 g vegetarische Würstchen, 180 g vegetarische Bratwurst, 250 g vegetarisches Hack, 175 g geräucherter Tofu, eine Zwiebel, 2 Lorbeerblätter, 4 Wacholderbeeren, 84 g Tomatenmark, Gewürze (Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß, Paprika scharf und Chili-Pulver) und etwas Öl.
Wichtig!: Diese Menge entspricht ca. 5-6 Portionen, also passt die Menge gegbenenfalls an.
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Die Zubereitung war zu meinem Glück relativ simpel. Zuerst habe ich alles klein geschnitten und in einzelne Behälter getan. Danach habe ich in einem Kochtopf etwas erhitzt. Dann habe ich zuerst meine vegetarischen Fleischersätze angebraten und etwas mit Salz, Pfeffer und Paprika edelsüß gewürzt. Als diese fertig waren, habe ich nach und nach den Spitzkohl dazugegeben, damit dieser gar werden konnte. Sobald der Kohl etwas runterkocht war, habe ich das Sauerkraut mit dem Tomatenmark und etwas Wasser hinzugegeben.
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In einem leeren Teebeutel habe ich die Lorbeerblätter und Wacholderbeeren getan, da diese nach der Zubereitung wieder aus dem Gericht entfernt werden müssen. Das Ganze habe ich dann so köcheln lassen und immer mal wieder, wenn es nötig war, etwas Wasser hinzufügt. Nach ca. 20 Minuten habe ich angefangen, den Bigos zu würzen. Hier kommt es auf euren Geschmack an. Würzt es so, dass es euch schmeckt. Nachdem auch dies erledigt war, habe ich den Bigos noch 45 Minuten lang köcheln lassen. Kleiner Geheimtipp: Je länger ihr den Bigos ziehen lasst, umso besser wird er. Bereitet ihn also bestenfalls ein bis zwei Tage vor Verzehr vor!
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Mir persönlich hat der Bigos sehr gut gefallen. Ich kann sehr gut verstehen, warum dieses Gericht so beliebt ist.Gerade im Winter kann ich mir vorstellen, wie dieser Eintopf nach einem Spaziergang in der Kälte, genau das Richtige sein könnte, aber auch im Sommer lag er mir nicht zu schwer im Magen und diente als sehr gutes Abendessen mit etwas Brot zusammen.
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Ich hoffe, dieser kleine Ausflug in die polnische Küche hat euch gefallen.
Ihr wollt gerne das Originalrezept haben, welches ich auf mich angepasst habe? Dann klickt hier!
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